23.12.2023
08.12.2023
18.10.2023
Das deutsche Team fand in Alabama einen perfekt organisierten Weltcup vor auf einer anspruchsvollen, aber sehr gut zu befahrenden Strecke. Im Zeitfahren konnte sich unsere Julia Dierkesmann gegen einige der erfahrenen Konkurrenten durchsetzen und fuhr auf Platz 5.
Im Straßenrennen konnte sie in 4 von 5 Runden in der Führungsgruppe mitfahren, musste dann aber nach einem Rempler abreißen lassen und die letzte Runde alleine fahren. Am Ende leider nur Platz 7.
Aber die WM Qualifikation hatte Julia schon beim ersten Rennen in Maniago eingefahren und so startete sie im August bei der WM in Glasgow.
Bei der Ankunft in Glasgow mussten sich die Athleten aus Deutschland erst mal an die Temperaturen gewöhnen. In Deutschland gerade noch 30-35 Grad, in Glasgow bzw. Dumfries wo die Strassenwettkämpfe der Paracycler stattfanden, feucht und 15 Grad kühler. Die Wettkämpfe waren von Seiten der Veranstalter perfekt organisiert, die Strecken sehr gut ausgezeichnet und man hat viel daran gesetzt, die zum Teil schlechten Straßen auszubessern. Verbesserungsbedarf gab es Einigen bei der Quartierwahl und Versorgung des Teams. Leider behinderte Julia während des Zeitfahrens eine beginnende Erkältung und zusätzlich weitere widrige Umstände.
Trotzdem hat sie eine gute Leistung zeigen können, die am Ende mit Platz 6 belohnt wurde. Auch wenn Julia nicht ganz zufrieden ist mit der erreichten Platzierung, muss man sich eingestehen, dass unter den obengenannten Bedingungen einfach nicht mehr drin war.
Das Straßenrennen stand unter einem noch schlechterem Stern, die Erkältung wurde eher schlimmer.
Direkt nach dem Start hatten 2 Fahrerinnen einen Zusammenstoß, bei dem einen Fahrerin kippte. Leider passierte das direkt vor Julia, am Fuß des ersten Anstiegs. Der Anschluss zur Gruppe war sofort weg.
2 Runden lang hat Julia bei heftigem Wind gekämpft, um wieder an die vor ihr fahrende Gruppe aufzuschließen. Dies ist ihr auch geglückt. Dummerweise hat sie dann einen großen Fehler gemacht und ihren Schwung den sie hatte, genutzt um vor die Gruppe zu fahren. Die Kraft hat nicht mehr gereicht wegzufahren und so hat Julia sich die letzte Runde über vorspannen lassen und den anderen Windschatten geboten. 1000 m vor dem Ziel haben die Fahrerinnen dann überholt und Julias Leistung ist eingebrochen. Hier am Ende ein undankbarer Platz 8.
11.10.2023
09.10.2023
Am 26. September 2023 ging es für unsere Teammitglieder zum Berlin Marathon. Daniel Ulmann war bei seinem ersten Start bei diesem Rennen natürlich entsprechend nervös. 40 Minuten vor dem Start kam auch noch ein Plattfuß dazu, der schnell behoben werden konnte, dennoch lag das Nervenkostüm blank. Gleich nach dem Start konnte er sich in der 9-köpfigen ersten Verfolgergruppe festfahren. Etwa 5 Kilometer vor dem Ziel konnte er sich mit zwei anderen absetzen. Kurz vor dem Ziel konnte er das Tempo nicht mehr mitgehen und beendete das Rennen mit einem hervorragenden 5. Platz. Olaf Heine kam wenig später nach Daniel als 10. über die Ziellinie.
Julia Dierkesmann hatte gefühlt nicht den besten Tag erwischt und ging mit leichten gesundheitlichen Problemen dennoch an den Start. Der Anschluss zur Gesamtspitze ging schnell verloren, letztlich kämpfte sie sich mit einer weiteren Fahrerin durch die Gassen Berlins. Am Ende konnte sie sich durchsetzen und die Frauenkonkurrenz gewinnen. Herzlichen Glückwunsch!
Kerstin Abele war im zweiten Starterblock und knapp die Hälfte des Rennens alleine unterwegs. Da sie ebenso nicht ganz fit war, kämpfte sie sich trotzdem durch und belegte am Ende einen respektablen sechsten Platz bei den Frauen. Super!
06.10.2023
Der 30. Tübinger-Erbe-Lauf war wieder eine tolle und sehr gut organisierte Veranstaltung in der Innenstadt von Tübingen und wir Handbiker wurden sehr nett von Mitarbeitern der BG Klinik Tübingen während der gesamten Veranstaltung betreut und versorgt.
Um 10 Uhr startete der frühere Olympiasieger über 5000 Meter Dieter Baumann das Rennen auf dem 3.3 km langen und technisch anspruchsvollen Rundkurs. Die Renndauer war mit 35 Minuten plus einer zusätzlichen Runde angesetzt.
Vom adViva Handbike Team waren Daniel Ullmann und Jürgen Döringer dabei. Nach einer „Kennenlernrunde“ wurde das Tempo in der 2. Runde deutlich erhöht und so bildeten Daniel, Jürgen und der spätere Gewinner Johannes Hänle die Spitzengruppe. Leider musste auch Daniel abreißen lassen und so fiel die Entscheidung zwischen Jürgen und Johannes.
Schade für Jürgen, dass die letzte Runde nicht angekündigt wurde. Er stellte sich auf eine weitere Runde ein und wollte in dieser attackieren. Daraus wurde nichts, das Rennen wurde vorzeitig beendet. Trotzdem Glückwunsch an Johannes Hänle, der ein starkes Rennen fuhr. Daniel kam als Dritter ins Ziel und hofft nun auf ein erfolgreiches Ergebnis beim Berlin-Marathon.
Danke nochmals an die Organisatoren und das tolle und begeisterte Publikum an der Strecke. Es hat sehr viel Spaß gemacht.
25.09.2023
Bei strahlendem Sonnenschein aber auch großer Mittagshitze ging es an den Start zum ebm-pabst-Marathon. Von unserem Team waren Kerstin, Julia, Olaf, Jürgen und Daniel am Start. Trotz der hohen Temperaturen war es ein schnelles Rennen.
Daniel und Jürgen konnten sich von Beginn an in der Spitzengruppe behaupten und nach und nach die Konkurrenten abschütteln. Einen Großteil des Rennens fuhren sie zu dritt mit Thorben van Ravensway und haben sich gut in der Führungsarbeit abgewechselt. Daniel konnte sich ca. 3-4 km vor dem Ziel absetzen und gewann souverän vor Jürgen und Thorben (Jürgen konnte Thorben im Zielsprint noch hinter sich lassen). Da Kerstin seit einigen Wochen gesundheitliche Probleme hat und nur sehr eingeschränkt trainieren kann, war sie mit ihrer Leistung wirklich zufrieden. Leider war sie die ganze Zeit alleine unterwegs und der Durchschnittspuls von 171 zeigt deutlich, dass sie sich nicht geschont hat und mehr momentan einfach nicht drin war.
Julia und Jürgen sind vom Start bis zur ersten richtigen Rampe noch in der Führungsgruppe mitgefahren. Am Berg musste Julia dann abreißen lassen, konnte aber mit 2 Männern, denen es genauso ging weiterhin zusammen fahren.
Es gab zwar immer wieder Führungswechsel, aber insgesamt ist Julia sehr viel vorne gefahren so dass die Herren hinten dran den Windschatten genießen konnten :-) Im Laufe des Rennens wechselte die Zusammensetzung der Gruppe. Ein Mann musste abreißen lassen, dafür haben sie 2 Männer vorne dran eingeholt, einer davon Olaf, so dass es dann in 4 er Gruppe weiterging.
Kurz vor dem Ziel wurde Julia vorne dann abgelöst und musste die 3 Männer ziehen lassen. Trotzdem kann sie zufrieden sein mit dem Ergebnis, 3 Min schneller als im Jahr zuvor trotz großer Hitze.
Bei der Siegerehrung standen alle vom Advivateam auf dem Treppchen. Eine tolle Leistung.
22.09.2023
19.09.2023
18.09.2023
17.09.2023
09.09.2023
Unter dem Motto „Verschiedene Räder, ein gemeinsames Ziel“ erwartete uns am Sonntag, 20. August bei heißen 32 Grad im Schatten eine toll organisierte inklusive Veranstaltung auf dem stillgelegten Militärflugplatz in Interlaken. Bei dem Pararace standen nicht nur sportliche Leistungen im Vordergrund, sondern auch der Spaß und die Gemeinschaft. Olaf war nach 2022 zum zweiten Mal am Start, für Kerstin war es die erste Teilnahme an dem Rennen im wunderschönen Berner Oberland.
Pünktlich um 11.15 Uhr fiel der Startschuss für die 40 Kilometer, die 2,5km-Runde musste also 16 Mal gefahren werden. Olaf konnte sich in der ersten Verfolgergruppe festsetzen, nach gut der Hälfte des Rennens konnte er die zwei Mann, die mit ihm fuhren, abschütteln und bestritt den Rest des Rennens alleine. Er belegte einen tollen zweiten Platz in der Klasse H4. Kerstin kämpfte sich sofort nach dem Start in den Windschatten eines Schweizers und konnte sich darin bis 1,5 Runden vor Rennende halten. Für sie war das Rennen nach 12 Runden beendet und sie konnte sich über den ersten Platz bei den Frauen H3 freuen. Für die Sieger gab es einen Blumenstrauß und alle Platzierten bekamen ein Stück Schweizer Käse – herrlich!
Es war eine inspirierende Veranstaltung mit herzlichen Gastgebern, gerne kommen wir im nächsten Jahr wieder!
03.09.2023
Am 18.6 fanden die DM im Paracying in Rheinbach im schönen Rheinland statt. Für die Männer ging es auf 24 Runden mit jeweils 1,6km und am Ende 200
Höhenmeter.
Direkt nach dem Start konnte sich unser Daniel Ulmann mit Vico Merklein vom Hauptfeld absetzen. Doch direkt nach dem ersten Anstieg konnte er das Tempo nicht mehr
mitgehen und musste sein Rennen über die gesamte Distanz alleine bestreiten. Die hohen Temperaturen spielten ihm nicht wirklich in die Karten, mit jeder Runde musste er mehr kämpfen. Dennoch
konnte er bei seinen ersten deutschen Meisterschaften direkt den zweiten Platz einfahren, eine tolle Leistung! Auch Olaf Heine war am Start und rauschte am
Ende hinter Daniel auf Platz 3 durchs Ziel.
Bei den Frauen gab es nur eine Schadensklasse. Julia war daher in Konkurrenz mit den Paralympics Siegerinnen und Weltmeisterinnen Annika Zeyen und Andrea Eskau und durfte sich am Ende über Platz 3 freuen.
10.07.2023
08.07.2023
08.07.2023
Heute ging es wieder mit 2 Gruppen über Hirschhorn am Freischärler Grad vorbei hoch zu den Windrädern bei Dasberg ,wo wir auch am Baumhaus Camp vorbei kamen. Mit herrlichen Aussichten und einer steilen Abfahrt ging es dann wieder zurück zur Stiftung.
04.07.2023
Zur offiziellen Begrüßung war noch nicht die ganze Gruppe eingetroffen, da die Anreise von Holland nicht ganz so einfach war. So mussten wir etwas improvisieren und haben mit einer kleinen Gruppe unsere Einführungsrunde zum Römerhof und dann zur Bockfelsenhütte abgefahren. Nach etwas mehr als anderthalb Stunden waren wir dann wieder in der Stiftung zurück und konnten dort auch unsere Gäste aus Holland begrüßen. Wir schauen gespannt auf die kommende Woche, wo noch 4 schöne Touren vor uns liegen.
04.07.2023
02.07.2023
18.06.2023
17.06.2023
Heute war eigentlich nur eine kleine Tour geplant. Es kam uns dann die Idee, unseren Tourguide Max zuhause in Obergünzburg zu besuchen. Dass das Allgäu doch mehr an Höhenmetern zu bieten hat, als die Touren zuvor, bekamen wir dann zu spüren. Der Weg und die Anstrengung haben sich aber auf jeden Fall gelohnt. Ein tolles Bergpanorama und ein sehr netter Empfang bei Max mit frischen Erdbeeren. Wieder ein schöner Tag im Allgäu.
17.06.2023
Heute ging es für die Gruppe Kerstin, Waldemar und Torsten nach Lechbrug am See. Die ca. 50 Kilometer lange Tour wurde in Angriff genommen, jedoch kam es währenddessen mit der Komoot-Navigation zu ein paar Problemen, sodass das Trio es nicht ganz bis zum See schaffte. Doch auch der Weg dorthin ist wunderschön - fast die ganze Zeit mit Blick auf die Alpen.
Für Daniel und Jürgen ging es zunächst zum Forggensee. Eine echt tolle Strecke auf der sog. "Dampfloktrasse" Richtung Füssen. Nach einem kurzen Fotostop ging es zum Hopfensee. Von dort dann relativ direkt zurück zum Hotel am Elbsee, sodass am Ende etwas mehr als 80 km auf dem Tacho standen. Ein toller Tag in wunderschöner Landschaft!
13.06.2023
Am ersten Tag sind wir am Elbsee Hotel im Allgäu angekommen. Nach einer kurzen Besprechung über den Ablauf und einer Erklärung von unserem Tourguide Max, der hier in der Gegend wohnt, ging es auch schon ins Bike, um die erste Runde zu drehen.
13.06.2023
Am Christi Himmelfahrt-Wochenende begaben sich Torsten und Ralf zu einer von Andy Künkler organisierten Veranstaltung in den Westerwald.
In Bad Marienberg auf der Steigalm war eine perfekte Unterkunft mit Bikegarage vorzufinden. Von hier aus ging es täglich zu Ausfahrten rund um das Gebiet.
An vier Tagen wurden letztlich 4.500 Höhenmeter und 230 Kilometer absolviert. An Gelände war alles dabei - von Tiefschlamm bis Trails und Bachdurchquerungen. Torsten konnte dabei mehrfach seine neue Allradkonstruktion testen und vorführen.
Ein sehr angenehmes Wochenende mit tollen Leuten. Nochmals danke an Andy für die perfekte Organisation.
29.05.2023
Um 08.15 Uhr machten sich die 23 Starter auf die knapp 21 Km durch Stuttgart. Gestartet wurde hinter der Mercedes-Benz-Arena und die Strecke führte durch verschiedene Stadtteile bis zum Ziel in der Mercedesstraße.
Gleich zu Beginn des Rennens setzen sich Daniel, Olaf und Jürgen vom adViva Handbike Team an die Spitze des Feldes und wollten das Rennen unter sich ausmachen. Mit dabei auch Johannes Hänle, der sich an diesem Tag einfach nicht abschütteln lassen wollte.
So fiel die Entscheidung an einem längeren Anstieg ca. 3 km vor dem Ziel. Daniel verschärfte das Tempo an dem Berg derart stark, dass Jürgen, Olaf und Johannes abreißen lassen mussten. Mit einem Vorsprung von 4 Sekunden überquerte Daniel verdient als Erster die Ziellinie.
Olaf hatte im Zielsprint mit Jürgen die “Nase” wenige Zentimeter vorne und fuhr als Zweiter (Erster in der MH4) durch das Ziel.
Waldemar hatte nach seinem Sturz im letzten Rennen in Tettnang wieder Pech. Kaum ins Handbike eingestiegen fuhr er sich noch auf dem Parkplatz einen Platten. Dennoch kam er rechtzeitig zum Start und fuhr das Rennen in der ersten Verfolgergruppe bis zum Ziel. Es wurde am Ende ein 3. Platz in der MH4.
Last but not least war unsere Kerstin auch am Start. Nach einem guten Beginn wurde es an den Steigungen für sie recht hart. Die Schulter schmerzte und sie verlor immer wieder einige Sekunden an den Steigungen. Ganz nach vorne hat es deshalb nicht gereicht, aber mit dem 2. Platz bei den Frauen sammelt sie wichtige Punkte für die Gesamtwertung.
Ein Dank an die Organisatoren des Laufes. Wir kommen gerne wieder.
Die Rennserie geht im August mit dem 24 Stunden Rennen in Venlo (NL) weiter.
28.05.2023
24.05.2023
Dieses Jahr gab es beim Radklassiker Eschborn-Frankfurt ein kleines Jubiläum zu feiern: die Handbiker waren zum
fünften Mal mit am Start!
Wie schon in den letzten Jahren war das Rennen von Wolfgang Urban und seinem motivierten Helfer-Team Eschborn-Frankfurt
Handbike hervorragend organisiert. Im Vorfeld gab es sämtliche wichtige Informationen, Lagepläne, Wegbeschreibungen etc. – besser geht es nicht!
Nach dem Aufwärmen auf dem Parkplatz oder einer Seitenstraße fuhr das Handbiker-Feld zusammen mit den Radbegleitern zum Start und nach ein paar Minuten Wartezeit
konnten wir das Rennen aufnehmen. Die Radbegleiter haben uns gut an den „langsameren“ Radfahrern vorbei geführt und nach hinten abgeschirmt. Da immer wieder „Wellen“ von mehreren hundert
Radfahrern kamen, war das ein Sicherheitsfaktor – ein großes Dankeschön den Begleitradlern!
Der Kurs führte von Eschborn nach Frankfurt und von dort in den Taunus, wo eine sehr lange und nicht mehr enden wollende Steigung auf uns wartete. Es ist
unglaublich, mit über 8000 Radfahrern gemeinsam ein Rennen zu bestreiten – das ist Inklusion pur und hat uns zusätzlich motiviert!
Mit Vico Merklein war in der H3 ein Weltklassefahrer am Start, der auch gezeigt hat, dass in der Weltspitze ein anderes Tempo gefahren wird. Jürgen, Daniel und Olaf
fuhren einen Großteil des Rennens zusammen. Daniel – der bei seinem ersten Rennen für das adViva Team sehr nervös war - konnte sich an der
Bergkuppe bei Oberursel absetzen und ist ein wirklich starkes Rennen gefahren.
Den Rückstand, den Jürgen nach der langen Steigung hatte, konnte er nicht mehr aufholen und kam 10 Sekunden nach Daniel ins Ziel. Toller Einstand für Daniel im
adViva Team und ein verdienter 2. Platz – und ein guter 3. Platz für Jürgen.
Auch Olaf musste an der Steigung nach Oberursel abreißen lassen, konnte aber den Konkurrenten Thorben van Ravenswaay auf Distanz halten und in der MH4
gewinnen.
Waldemar konnte am Anfang ein paar Minuten mit der Führungsgruppe fahren, hat dann aber den Anschluss verloren. Nach längerer Zeit alleine wurde er ca. 5 km vor dem
Ziel von Jörg Schneider eingeholt – den Zielsprint konnte Waldemar für sich entscheiden und belegte den 3. Platz in der MH4.
Kerstin war mit einem Blaseninfekt und Antibiotika angereist, für sie war es ein Einzelzeitfahren, sie musste die 40 km alleine fahren - für die Umstände war das
Rennen für sie in Ordnung.
Wir freuen uns auf die nächste Eschborn-Frankfurt Handbike Ausgabe am 01. Mai 2024 😎
12.05.2023
Julia Dierkesmann von adViva Handbiketeam hat sich für die Teilnahme am Weltcup Ende April in Maniago und Anfang Mai in Ostende qualifiziert. Bei heftigem Regen fand das Zeitfahren in Maniago für die Handbikerinnen statt.
Auf einem schönen, zum Teil anspruchsvollen Rundkurs gingen die Teilnehmerinnen im Abstand von einer Minute an den Start. Julia konnte sich nach einem guten Rennen
Platz 5 sichern und damit gleich im ersten Rennen auch die Qualifikation für die WM Teilnahme klarmachen.
Im Straßenrennen 2 Tage später reichte es nach einem zum großen Teil allein gefahrenen Rennen für Platz 7.
Schon 2 Wochen später ging es weiter zum 2. Weltcup nach Ostende. Hier galt es zunächst, das Zeitfahren auf einer ebenen Strecke mit Passagen von sehr schlechten Kopfsteinpflaster zu bewältigen. In der Klasse WH4 sind dieses Jahr 3 neue Top-Starterinnen dazugekommen , so versprach es ein hartes Rennen zu werden. Am Ende ein weiteres Mal Platz 7, aber auf Tuchfühlung mit Starterinnen die letztes Jahr noch deutlich vor ihr platziert waren.
Im Straßenrennen war der Straßenbelag noch schlechter, die Strecke maximal eng und durch die 5 verschiedenen Startklassen, die gleichzeitig gefahren sind, unübersichtlich und teils gefährlich. Die Unfälle während des Rennens sind alle glimpflich verlaufen, Julia hat schon nach einer Runde den Anschluss zur Führungsgruppe aufgeben müssen. In der vorletzten Runde kam es noch zu einem Fehler der Offiziellen, die der Gruppe von Julia und den Nachkommenden diese als letzte angegeben haben.
Julia hat sich dann nochmals von der Gruppe abgesetzt mit dem Ziel die vor ihr fahrende Schweizerin noch einzuholen. Nach dem vermeintlichen Schlusssprint, beim Ausfahren aus der Strecke kam dann die Ansage von den Umstehenden: „weiter weiter es ist noch eine Runde“ Diese Zeit konnte sie dann nicht mehr aufholen, also wieder Platz 7.
Ende Mai geht es dann weiter nach Alabama Huntsville zum letzten Weltcup.
12.05.2023
Tag 4/Abschlusstag
Am letzten Tag zeigte Hans seiner Gruppe die Burgfeste Dilsberg mit Burganlage und Neckartal. Die Gruppe von Ralf fuhr zur Blockfelsenhütte bei Neckargemünd mit Anfahrt über den Neckarsteig. Auf dem Rückweg durchs Neckartal ging es durch den Kleinen Odenwald zurück zur Stiftung. Gelungene Veranstaltung und strahlende Gesichter rundeten den Kurs ab. Viele haben sich bereits jetzt schon für den Sommerkurs angemeldet.
08.05.2023
Tag 3
Auch heute gingen wir mit zwei Gruppen an den Start. Hans führte seine Gruppe nach Neckarsteinach zur Neckarburgenrunde. Unter anderem ging es in den Innenhof der Hinterburg und vom Schwalbennest. Zur Belohnung für den Mut der Truppe gab es einen Eiscafe-Besuch zum Abschluss.
Torsten und Ralf führten ihre Gruppe zum Königstuhl, dem Hausberg von Heidelberg. Eines der vielen Highlights war die Bachdurchquerung. Im Aufstieg zum Königstuhl durchfuhren wir nahezu alle Trails, die Handbike-tauglich waren. Danach ging es bergab zum Heidelberger Schloss. Nach kurzer Diskussion mit dem SIcherheitsdienst durften wir auch in den Schlosspark mit grandiosem Ausblick auf Heidelberg.
Auf der Rückfahrt kam es leider zu einem Defekt am Freilauf, sodass Torsten seine neue eingerichtete Schiebevorrichtung inkl. Allrad zum Einsatz bringen musste. So konnten wir nach 55 km ale gemeinsam zurück in der Manfred-Sauer-Stiftung unseren Kaffee genießen.
08.05.2023
07.05.2023
05.05.2023
Die Menschen, welche das Wetter vorhersagen, hatten diesmal nicht Recht! Bei „schnuckligen“ 8° und trockener Strecke konnten die Handbiker an den Start
gehen.
Aufgrund des Nichtstarts der beiden Topathleten, Jonas van de Steene (BEL) und Europameister Joseph Fritsch (FRA) hatten Thorben van Ravenswaay und Olaf Heine das
Führungsfahrzeug für sich. Bis ca. km 37 wechselten sie sich mit der Führungsarbeit gut ab. Im Ziel hatte unser Olaf dann 16 Sekunden Vorsprung auf den deutschen Vizemeister.
Herzlichen Glückwunsch Olaf, tolle Leistung!
Noch eine kleine Anmerkung: Der Sieger bei den Läufern, Amanal Petros (2:07:02, Streckenrekord), bekommt ca. 16.000,- € Preisgeld.
Für die Handicapsportler hat es in diesem Jahr leider kein Preisgeld gegeben, was sehr schade ist, denn ein Handbikesportler wie Olaf hat auch ein sehr hohes
Trainingspensum. 5 bis 6 mal die Woche schwingt er sich in sein Handbike und arbeitet den Trainingsplan von seinem Trainer ab.
Auch nicht unerheblich sind die Kosten die entstehen, um ein Rennen zu bestreiten. Anmeldegebühr, Hotelkosten und Anreisekosten. Und nicht zuletzt ist es auch
nicht unwichtig, dass ein Sportler, der ein Rennen gewinnt, eine entsprechende Anerkennung bekommt.
16.04.2023
28.03.2023
Auch 2023 unterstützt BMW unser adViva Handbiketeam mit einem 5er
Kombi.
Zur Übergabe waren Torsten und Ralf am 09.03.2023 in München. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Herrn Thielisch von BMW für die großzügige Bereitschaft sowie bei
Herrn Gerritschen von der Firma KIRCHHOFF Mobility für die Umbauarbeiten auf Handgas.
12.03.2023
08.02.2023