Erfreuliche Nachrichten gibt es von unserem Team zu vermelden: adViva bleibt für weitere 2 Jahre Hauptsponsor und Namensgeber unseres Handbike-Teams. Teamchef Torsten Purschke konnte gestern mit adViva-Geschäftsführer Klaus Happes die Zusammenarbeit vereinbaren. Im Namen des gesamten Teams herzlichen Dank für das Engagement und die Unterstützung.
Weiterhin konnte unser frisch beklebtes BMW-Teamfahrzeug präsentiert werden.
Wir danken allen Unterstützern des Teams und wünschen erholsame Feiertage und einen guten Rutsch!
18.12.2020
Das Jahr 2020 startete zunächst sehr vielversprechend. Im Februar fand wie schon in den vergangenen Jahren unser Teamtrainingslager auf Lanzarote statt. Das adViva Handbiketeam war mit Teamchef Torsten, Jürgen, Olaf, Nadine, Julia und Kerstin in Lanzarote vertreten – ein bis zwei Wochen vorher reisten die Handbiker auf die Insel um sich zu akklimatisieren und die Tage vor dem ersten Saisonrennen zum Training zu nutzen – Ralf war zum Training mit dem E-Bike mitgereist.
Am 14.Februar versammelte sich die europäische Handbiker- Elite zum Salinas-Rennen. Hier konnten unsere Fahrer hervorragende Ergebnisse erzielen.
Zudem war unser Fahrer Frank zum Saisonauftakt beim Miami Marathon am Start und konnte unsere Farben in Übersee vertreten. Hier gelang ihm bei der zweiten Teilnahme an diesem Rennen eine Verbesserung der persönlichen Bestzeit.
Im März kam dann alles anders als geplant – der Ausbruch der Corona-Pandemie stellte auch unser Team vor unerwartete Herausforderungen und Planänderungen, nachdem ein Rennen nach dem anderen abgesagt werden musste…
Trotz allem gelang es uns, über den Sommer im Rahmen der geltenden Auflagen auch ohne Rennen einige tolle Aktivitäten durchzuführen. Ende Juni trafen sich einige Handbiker zu den Offroad E-Handbiketagen im Hochschwarzwald. An fünf Tagen wurden abwechselnd auf Schotter, Waldwegen und anspruchsvollen Trials über 250 Kilometer und um die 5300 Höhenmeter gefahren.
Kurze Zeit später – Mitte Juli – fand unsere „Natur pur“-Woche in der Manfred-Sauer-Stiftung statt. Wieder ging es mit einer tollen Truppe über anspruchsvolle Strecken quer durch den Wald.
Im Sommer wurden zudem einige Trainingskilometer auf dem Hockenheimring zurückgelegt – dieser war zu mehreren Terminen auch für uns Handbiker geöffnet.
Im August startete Jürgen beim 24-Stunden-Nonstop-Handcycling-Event auf der Radrennbahn in Venlo. Organisiert vom Team der Nettebiker bildete Jürgen mit den Kolleg*innen Annett Zenker-Urban, Oliver Pohling und David Wiegmanns ein Team, die in den 24 Stunden sensationelle 773 Kilometer zurücklegten. Insgesamt wurde von ihnen die Bahn mehr als 966 Mal bei einem Schnitt von 32 km/h (!) umrundet. Eine tolle Teamleistung!
Zum Ende der Saison gab es dann im September noch mal ein „Natur pur“-E-Handbikewochenende, an dem wieder einige Kilometer und Höhenmeter überbrückt wurden.
So konnten wir aus dem unerwarteten Saisonverlauf das Beste machen. Jetzt gilt es, die Trainingsmotivation auch über den Winter zu halten, gesund zu bleiben und im neuen Jahr wieder voll durchzustarten – dann vielleicht auch wieder mit Wettkämpfen.
Ein Dank gilt allen unseren Unterstützern für den starken Zusammenhalt in diesen schwierigen Zeiten.
15.11.2020
14.09.2020
13.09.2020
12.09.2020
Fotografie © by Drazen Boric
12.08.2020
Diesmal ging es hoch zum Schloss Hirschhorn. Hier ging es den Neckarsteig entlang auf engen Pfaden zur Kapelle Ersheim. Anschließend ging es zum Abschlusskaffee wieder in die Stiftung...wir freuen uns aufs nächste Mal!
01.08.2020
01.08.2020
01.08.2020
Und schon ist auch der 3. Tag unserer Handbikewoche zu Ende - heute war intensives Geländetraining angesagt. Wald, Wiese, Trails und Downhill wurden erprobt und gemeistert.
Insgesamt kam es durch die anspruchsvollen Strecken zu 3 platten Vorderreifen. Vielen Dank an Ehrenhelfer Jane und die anderen für die professionelle Hilfe.
Wir freuen uns auf die nächsten Tage!
20.07.2020
Unsere Tagestour setzte sich aus 40 km und 500 Höhenmetern zusammen. Unser erstes Etappenziel war die Festung Dilsberg. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick in die Pfalz sowie auf die Vierburgenstadt Neckarsteinach.
Nun ging es bergab am Neckar entlang und über Neckargemünd wieder bergauf zum Hausberg an die Neckarriedhütte. Hier mussten wir die Gruppe aufgrund technischer Probleme teilen.
Die Rückfahrt erfolgte jeweils wieder über Neckargemünd auf teils Wald- und teils Fahrradwegen. Eine Gruppe gönnte sich bei der Gelegenheit noch ein Eis - aufgrund der Leistung natürlich absolut verdient.
19.07.2020
Tourguide Ralf begrüßte mit Kaffee und Kuchen die acht Teilnehmer sowie deren Begleiter. Man besprach gemeinsam die anstehende Woche, wie die einzelnen Vorstellungen sind und wie sich das auf den geplanten Strecken umsetzen lässt.
Dann machten wir uns erstmal an die einzelnen Bikes der Teilnehmer. Diese wurden optimiert und eingestellt, damit jeder die bestmögliche Sitzposition hat und sein Bike ideal beherrschen kann.
Wir starteten anschließend zur ersten Tour, die uns zu einem römischen Gutshof - versteckt in angrenzendem Waldgebiet - führte. Hier waren die ersten Waldwege sowie ein Mountainbike-Trail zu befahren.
Der erste Tag gilt jeweils als Einstieg, um zu sehen, wie die Teilnehmer klarkommen und die Tour ist deshalb auf 20km begrenzt. Alle haben die Hindernisse gut gemeistert und sind gespannt auf die folgenden Tage. Allerdings hatten wir am letzten Berg dann noch einen Kettenriss, was unsere Abschleppqualitäten zum Vorschein brachte.
Zurück in der Manfred-Sauer-Stiftung konnte der Schaden auch umgehend behoben werden und so steht den nächsten Tagen nichts im Wege.
19.07.2020
Kursleiter Michel händigte zur Begrüßung allen Teilnehmern eine Tasse mit Bild als Geschenk aus. Aufgrund des herrlichen Kaiserwetters wurde der erste Tag direkt voll genutzt und es gab eine Tour hinauf zum Herzogenhorn auf dem Feldberg. 63 km und 1400 Höhenmeter mussten überwunden werden. Ein respektabler Start in dieses Event.
Am 2. Tag war das Tagesziel die Passhöhe am Feldberg. Die geplante Tour musste aufgrund des wechselhaften Wetters etwas angepasst werden, unsere Fahrer blieben aber einigermaßen trocken. Letztlich standen 66 km und 1100 Höhenmeter auf dem Tacho.
An Tag 3 gab es die Hochfirst-Tour mit 40 Kilometern und 950 Höhenmetern. Die Hochfirst Tour ist legendär, sie ist die Wurzel der Entstehung der adViva Handbike Tage im Hochschwarzwald. In diesem Jahr technisch sogar einen Tick anspruchsvoller.
Hier die Beschreibung der zurückgelegten Strecke:
Wir starten ab dem Hotel, nach einem kurzen Stück Teer fahren wir auf Waldwegen und teils Trials über den Sommerberg in Richtung Hochfirst, über ein schmales
Weglein geht es hinunter zur Schanze Titisee Neustadt und von da den Aufstieg über den Trial, den wir im letzten Jahr runter sind, hoch fahren. Nach dem obligatorischen Titiseeblick vom
Hochfirst aus fahren wir über die Saigerhöhe zum Titiseeblick, an dem wir im ersten Jahr auch schon waren. Zurück geht es über den Windgefällweiher, Stoßfelsen hinunter zum Ursee und nach
Hause.
Kursleiter Michel hat herausfordernde Touren geplant, die uns an die Grenzen brachten, aber damit auch sehr viel Spaß bereiteten.
Auch am Abschlusstag meinte es der Wettergott noch einmal gut mit uns. Für das Ziel unserer Abschlusstour wählten wir den Schluchsee mit Einkehr im Unterkrummenhof. Der Weg zu unserem Tagesziel war vom Start weg abwechslungsreich.
Beginnend mit einem langen Anstieg hinauf nach Dresselbach, nach einem kleinen kurzen Single Trial Stück folgte eine rasante Abfahrt zur Sommerau. Von dort stiegen wir wieder auf und fuhren über Balzhausen wieder einen kleinen Singletrial und dann gen Schluchsee. Nach einem kurzen Stück am Schluchsee entlang, ging es nochmal in den Wald hinein um nach einer kleinen Schleife und herrlichem Ausblick von einer Anhöhe auf den Schluchsee am Unterkrummenhof einzukehren.
In der Gruppe wurde dann entschieden, auf kürzestem Weg die Heimfahrt anzutreten. Bei der Schluchsee Tour wurden nochmal 47km und 750HM zurück gelegt.
Über die gesamten Tage wurden abwechselnd auf Schotter, Waldwegen und anspruchsvollen Trials über 250km und um die 5300HM gefahren.
Im Namen vom adViva Handbiketeam ganz lieben Dank allen Teilnehmern und ganz besonders unseren Helfern.
30.06.2020
Der European-Handbike-Circuit (EHC) startete die Saison wie schon in den vergangenen Jahren auf der Kanareninsel Lanzarote.
Das adViva Handbiketeam war mit Teamchef Torsten, Jürgen, Olaf, Nadine, Julia und Kerstin in Lanzarote vertreten – ein bis zwei Wochen vorher reisten die Handbiker auf die Insel um sich zu akklimatisieren und die Tage vor dem Rennen zum Training zu nutzen – Ralf war zum Training mit dem E-Bike mitgereist.
Am 14. Februar versammelte sich die europäische Handbiker- Elite zum Salinas-Race. Die 66 Starter aus 15 Nationen wurden in einem Zeitabstand von 30 Sekunden auf die 7 km lange Einzelzeitfahrstrecke geschickt. Leider gab es im Ziel immer wieder Aufregungen als bei einigen Fahrern die Beine aus der Aufhängung katapultiert wurden als sie mit großem Tempo über die unverhältnismäßig hohen Kabelbrücken der Zeitmessung fuhren – zum Glück gab es keine Knochenbrüche und es war auch kein adViva-Fahrer betroffen.
Jürgen hatte im Zeitfahren die beste Wattleistung ever was den 5. Platz bedeutete – ein Superergebnis bei der hochkarätigen Konkurrenz von WM-Teilnehmern!
Im Straßenrennen am Sonntag startete Jürgen in der zweiten Gruppe – dieses Rennen musste nach wenigen Runden wegen drei schweren Stürzen abgebrochen werden. Das Ergebnis wurde nach dem Zieleinlauf der letzten regulären Runde gewertet und dies war für Jürgen der 6. Platz. Schade, da wäre bei kompletter Rendistanzt mehr drin gewesen.
Olaf war zufrieden mit seiner Leistung beim Zeitfahren und auch das Straßenrennen konnte er gut absolvieren – im Zeitfahren wurde er
Siebter und im Straßenrennen erreichte er einen respektablen sechsten Platz.
Torsten war durch eine aufkommende Erkältung gesundheitlich nicht auf der Höhe und konnte seine Leistung nicht abrufen. Über beide Rennen war er sehr enttäuscht.
In der Klasse WH4 stand Julia fit am Start, die Vorjahressiegerin startete direkt vor ihr. Kontinuierlich konnte sie den Abstand verringern und die Siegerin des letzten Jahres auf der Zielgerade überholen und kam als erste ins Ziel. In der Startaufstellung des Straßenrennens stand Julia weit vorne, die Konkurrenz im Nacken. Sie konnte in einer guten Gruppe ein gleichmäßiges Rennen fahren und der Zuruf von Torsten in der vorletzten Runde: „das läuft super Julia“, gab nochmals einen Push. Mit einer halben Runde Vorsprung konnte Julia auch dieses Rennen gewinnen und in das gelbe Trikot der EHC-Führenden schlüpfen.
Nadine hatte eine längere Handbike-Pause hinter sich, konnte sich aber in den paar Tagen vor dem Rennen toll steigern. In beiden Wettkämpfen kam sie als erste ins Ziel – im Straßenrennen hatte sie zusammen mit Kerstin ein gutes Teamwork - und auch Nadine durfte sich über das gelbe Trikot freuen.
Kerstin stand in beiden Läufen geschwächt vom Durchfall an der Startlinie, konnte aber ihre Leistung einigermaßen abrufen und war mit beiden Rennen unter diesen Umständen zufrieden, es war jeweils der 2. Platz.
Die tägliche Behandlung durch Nadine war einfach klasse, so konnten die Muskeln bei allen nach Training und Rennen schneller regenerieren und waren am nächsten Morgen wieder einsatzbereit. Herzlichen Dank Nadine!
Einen Tag nach den Rennen machte das Team eine tolle Ausfahrt bei der Kerstin aufgrund ihrer Problematik leider nicht dabei sein konnte. Dafür hielt Ralf mit dem E-Bike mit die Fahnen hoch und das Team hatte eine wunderschöne Ausfahrt nach El Golfo.
Es war eine superschöne Zeit auf der Insel und das Wetter mit den vielen Sonnenstunden einfach gigantisch. Für einige waren die letzten Tage durch „Calima“ – ein Sandsturm, der über die Insel fegte – nicht mehr so angenehm aber alle kamen von der Insel weg und - teilweise mit kleinen Umwegen - gut zuhause an.
01.03.2020
01.03.2020